Stromausfall – Was tun?

Stromausfall - Was tun?

Durch Unwetter oder technische Defekte kann es zu einem größeren Ausfall der Stromversorgung oder des Notrufs 112 in einer oder mehreren Ortsgemeinden kommen. Daraus können sich gefährliche Situationen ergeben, wenn z. B. von dem Stromausfall die Fest- bzw. Mobilfunknetze betroffen sind. In Notfällen ist dann ein Hilferuf über die bekannten Notrufnummern nicht mehr möglich.

Hier können Sie einen Stromausfall dem Netzbetreiber melden. 

Maßnahmen zur Sicherstellung der Gefahrenabwehr bei Strom- oder Notrufausfällen

  • Bei einem großflächigen Stromausfall oder einem Ausfall des Notrufs 112 werden die Feuerwehrgerätehäuser der betroffenen Ortsgemeinden automatisch besetzt. In den Ortsteilen werden an festgelegten Punkten die Feuerwehr Hilfeanlaufstellen errichten, diese sind meist Kreuzungsbereiche in der Ortsmitte und werden von uns über Social Media bekannt gegeben.
  • Die Feuerwehrgerätehäuser und Hilfeanlaufstellen in den Ortsteilen dienen als Anlaufstellen, die zum Absetzen eines Notrufes genutzt werden können.
  • Bürgerinnen und Bürger, die Hilfe oder Unterstützung benötigen, können sich unmittelbar an das Personal an den Hilfeanlaufstellen wenden. Von dort ist es möglich, über die Fahrzeugfunkanlagen Notrufe abzusetzen und mit anderen Stellen, z. B. der Rettungsleitstelle oder der Polizei, zu kommunizieren.
  • Wenn erforderlich, erfolgen zur Information der Bevölkerung Lautsprecherdurchsagen durch die Feuerwehren in Abstimmung mit den Energieversorgern.

Vorsorgetipps bei einem Stromausfall

  • Für einen Ausfall der Energie- oder Stromversorgung sollte jeder Haushalt alternative Heiz- und Kochmöglichkeiten bereithalten. Geeignete Geräte sind im Fachhandel erhältlich. So lassen sich z. B. kleine Mahlzeiten auch mit Campingkochern zubereiten, die jedoch nicht in Innenräumen betrieben werden dürfen.. Ggf. können auch Grill- oder Holzkohle hilfreich sein.
  • Wer eine Heizmöglichkeit besitzt, die mit Kohle, Briketts oder Holz betrieben werden kann, sollte für einen Notfall diese Brennstoffe auf Vorrat vorhalten.
  • Eine ausgefallene Heizung kann über einen gewissen Zeitraum oftmals durch warme Kleidung und Decken ersetzt werden.
  • Wer im Besitz von Petroleumlampen u. ä. ist, sollte Docht und Brennstoff überprüfen und ggf. einen ausreichenden Vorrat beschaffen.
  • Generell sollten in jedem Haushalt für einen Ausfall des elektrischen Lichts Taschenlampen, Ersatzbirnen, Batterien, Streichhölzer und Kerzen vorhanden sein.
  • Vorhaltung eigener Stromaggregate und deren Betriebsstoffe sind z. B. in der Landwirtschaft und Betrieben sinnvoll.
  • Informationsmöglichkeiten über ein batteriebetriebenes Radiogerät bzw. das Autoradio nutzen.

Vorsorge und Selbsthilfe Tipps vom BBK

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